Tag-Archiv | Ziegler

Schachgeschichte im Geburtsort des Skatspiels

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Die Chaturanga-Produkte erfreuten sich auch bei der Kauf- und Tauschbörse großer Beliebtheit. (Foto: Dr. Michael Negele)

Das thüringische Altenburg ist eine traditionelle Spielestadt. In der über tausend Jahre alten Residenzstadt wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Skat erfunden. Wenig überraschend stellen Kartenspiele einen Schwerpunkt des Museums dar, das sich in den prunkvollen Räumen des ehemaligen herzoglichen Schlosses befindet.

Anfang November stahl aber zumindest für wenige Stunden das Schachspiel den Spielkarten die Schau. In der Zeit vom 4. bis zum 6. November fand in Altenburg das traditionelle Meeting der Chess Collectors International statt, wie bereits zweimal in den letzten Jahren zusammen mit der Ken Whyld Association & Foundation for the Bibliography and History of Chess.

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Rezension: „Säulen des Schachs“ (2)

Thomas Binder vom Schweizer Glarean-Magazin hat erneut eine Rezension zu einem unserer Produkte verfasst – diesmal zu den „Säulen des Schachs“ (Band 1). Zu finden ist der Bericht hier, nachfolgend ein Auszug aus der Rezension:

…Insgesamt werden uns 34 Partien der Protagonisten vorgeführt und von Reinhold Ripperger knapp kommentiert. Hier hätte man sich etwas mehr schachliche Analyse gewünscht, zumal wenn man weiß, dass Ripperger als erfahrener Trainer hier seine große Stärke hat. Auch dabei wäre der historische Kontext von Interesse. Wenn es z. B. zu einer Partie von 1843 lapidar heißt: «Wir befinden uns hier in der Tarrasch-Variante des Damen-Gambits.», so drängt sich die Frage auf, welche Rolle diese Variante damals – ein halbes Jahrhundert vor Tarrasch – spielte. Weiterlesen

Rezension: „Säulen des Schachs“ (1)

In der Rochade 7 (2012), S. 64, schreibt Dr. Werner Schweizer über das gerade erschienene „Säulen des Schachs, Band 1„: „Der rührige saarländische Chess-Coach-Verlag hat eine neue Reihe begonnen, die sich mit den historischen „Säulen“ des Schachlebens in Europa befasst. Dabei arbeitet ein renommiertes Autoren-Trio zusammen, welches bereits das Werk „Die große Schachparade“ … veröffentlicht hat: Helmut Wieteck und Dr. Mario Ziegler beleuchten die Schach- und Kulturgeschichte sowie die politischen Abläufe, während Reinhold Ripperger die ausgewählten Partien neu analysiert hat. … Summa summarum eine geglückte Symbiose aus Schachgeschichte und allgemeiner Historie der Metropole Paris, welche geeignet erscheint, die Allgemeinbildung des Lesers nicht unwesentlich zu verbessern.“

Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 7 (2012), S. 64 – Komplette Rezension (pdf, 92 KB)

Rezension: „Paulsen-Eröffnung“

Auszug aus Dr. Schweizers Rezension zu „Paulsen-Eröffnung“ in der Rochade Europa:

…Die vorliegende Monographie ist ausdrücklich nicht als Repertoirebuch aus weißer Sicht geschrieben worden (S. 280), vielmehr wollte der Verfasser eine möglichst objektive Beurteilung ihres Stellenwertes anstreben. Dies versucht er durch die Analyse von 122 [Partien] von einst und jetzt (zuzüglich weiterer 129 vollständiger Spiele in Kurzform, eingebunden in den fortlaufenden Text), und hat den Stoff in 12 Kapitel aufgeteilt, wobei er sich schrittweise den Hauptvarianten annähert und alle Kapitel von 2-11 jeweils mit einem kurzen beurteilenden Fazit abschließt… Weiterlesen

Rezension: „Endspielstrategie für Siegertypen“

Der Hauptautor Reinhold Ripperger und seine zwei Co-Autoren Hendrik Tabatt und Dr. Mario Ziegler sind erfahrene Schachtrainer. Sie liefern mit diesem Buch eine Gemeinschaftsarbeit ab, die durchaus als umfassend und gewissenhaft bezeichnet werden darf, denn ihre Analysen halten jeder Überprüfung Stand.
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