Zwischen Genie und Wahnsinn. Horst-Christoph Pape (2024)
ISBN: 978-3-944158-29-7
154 Seiten
Format: 148 x 210
Gewicht: 398 g
Hardcover
Das Buch
Schachbücher mit klugen Analysen und Kommentaren guter und gar berühmter Partien sind zur Genüge geschrieben worden. Hingegen versucht das vorliegende Buch – quasi in einem Spaziergang – dem Leser einen Eindruck über das Flair des Schachspiels in der auch schachhistorisch interessanten ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu vermitteln. Dabei sollen die kleinen Episoden, in denen Schlüsselmomente der Schachgeschichte zum Leben erweckt werden, nicht nur Schachfreunde ansprechen.
Der Fokus liegt zwar auf den Begegnungen mit Berufsschachspielern, dem Autor sind aber auch Ausflüge in die Kunstszene – ob Literatur, Musik oder Malerei – wichtig. Die hier erwähnten Geschehnisse mit den jeweiligen Personen sind historisch belegt und werden chronologisch geschildert. Dabei wird bewusst das historische Präsenz verwendet, um die Leser unmittelbar am Geschehen teilhaben zu lassen.
Der Autor
Horst-Christoph Pape (geb. 1955 in Kiel) war nach dem Studium der Agrarwissenschaften und der anschließenden Promotion im europäischen Produkt- und Marketingmanagement tätig und nahm Positionen als Geschäftsführer in unterschiedlichen Unternehmen und Verbänden ein. Nun, im Ruhestand, geht er seinen Passionen – dem Schachspiel und dem Studium der Neueren Geschichte – nach.
Leseprobe (pdf, 4,43 MB)
Schachköniginnen. Dagobert Kohlmeyer (2024)
ISBN: 978-3-944158-28-0
265 Seiten
Softcover
Das Buch
Dieses Buch ist eine Hommage an das Frauenschach. Es räumt auch gründlich mit dem Vorurteil auf, dass Mädchen oder Frauen nicht so gut Schach spielen können wie Männer. Schließlich gibt es genügend Spielerinnen, die diesen anspruchsvollen Sport meisterhaft beherrschen und vielen Männern darin überlegen sind. Mit dem Buch setzt der Berliner Schachpublizist Dagobert Kohlmeyer großen Meisterinnen auf den 64 Feldern ein Denkmal, die sich bleibende Verdienste um das wunderbare Spiel erworben haben. Die Palette reicht von der ersten Weltmeisterin Vera Menchik bis zu den bekanntesten Schachheldinnen der Gegenwart. Viel Freude an den interessanten Biografien, spannenden Partien und Kombinationen!
(Elisabeth Pähtz, Großmeister)
Leseprobe (pdf, 4,79 MB) – Rezension von André Schulz bei chessbase.de
Vergessene Schachmeister, Dagobert Kohlmeyer (2021)
ISBN: 978-3-944158-25-9
Hardcover (164 Seiten)
Sprache: Deutsch
Das Buch
Schach hat längst die ganze Welt erobert und gehört zum Kulturerbe der Menschheit. Besonders verehrt werden die Weltmeister des Denksports. Doch um eine Glanzpartie zu spielen, muss man nicht unbedingt ein Champion sein. In diesem Buch werden 18 Meister aus 15 Ländern vorgestellt, die ein beachtliches künstlerisches Erbe hinterlassen haben. In ihrer jeweiligen Epoche zauberten sie brillante Züge und elegante Kombinationen aufs Schachbrett. Jeder von ihnen verdient unsere Bewunderung!
Mit einem Vorwort und Analysen von Großmeister Artur Jussupow
Der Autor
Dagobert Kohlmeyer gehört zu Deutschlands bekanntesten Schachautoren. Der Berliner schrieb zahlreiche Bücher über das königliche Spiel und übersetzte Werke von Smyslow, Karpow, Kasparow, Kortschnoi, Jussupow und Dworezki sowie anderen Koryphäen ins Deutsche. 2006 wurde er mit dem Deutschen Schachpreis ausgezeichnet. „Vergessene Schachmeister“ ist Kohlmeyers sechste Publikation im Verlag Chaturanga.
Leseprobe (pdf, 3,65 MB)
Oscar Blumenthal, Dagobert Kohlmeyer (2020)
ISBN: 978-3-944158-24-2
Hardcover (101 Seiten)
Sprache: Deutsch
Das Buch
Oscar Blumenthal hat ein sehr eindrucksvolles Lebenswerk hinterlassen, nicht
nur als Bühnendichter („Im weißen Rössl“) und Literaturkritiker. Er schrieb auch
Aphorismen, Epigramme und Gedichte. Als kultivierter Zeitgenosse war
Blumenthal zudem von der Schachkunst angetan, und er widmete sich dem
anspruchsvollen Spiel der Könige mit großer Leidenschaft und Phantasie. Das
zeigen seine geistreichen Mattaufgaben in Miniaturform, in denen die
unglaublichen Möglichkeiten des Schachs deutlich werden. Das Buch
unternimmt einen Streifzug durch das interessante Leben des vielseitigen
Berliners, durch sein poetisches Schaffen und sein Schacherbe. Es ist für einen
großen Leserkreis gedacht.
Der Autor
Dagobert Kohlmeyer gehört zu Deutschlands bekanntesten Schachautoren. Der
Berliner schrieb 30 Bücher über das königliche Spiel und übersetzte zahlreiche
Werke von Smyslow, Karpow, Kasparow, Kortschnoi, Jussupow und Dworezki
sowie anderen Koryphäen ins Deutsche. 2006 wurde er mit dem Deutschen
Schachpreis ausgezeichnet. „Oscar Blumenthal“ ist Kohlmeyers fünfte
Publikation im Verlag Chaturanga.
Leseprobe (pdf, 1,87 MB) – Rezension von Konrad Reiß (pdf, 101 KB) – Rezension von Ralf Binnewirtz (pdf, 151 KB)
Vom Rhein nach Sao Paulo. Friedrich-Karl Hebeker (2016)
ISBN 978-3-944-158-09-9
415 Seiten
35 kommentierte Partien
zahlreiche Abbildungen
Sprache: Deutsch
Ludwig Engels war einer der erfolgreichsten Schachmeister der 1930er Jahre. In Großmeisterturnieren erzielte er brillante Siege über Aljechin, Bogoljubow, Eliskases, Keres und andere Spitzenspieler. Sein spektakuläres, kombinationsreiches Spiel begeistert bis heute viele Schachfreunde.
1939 gewann der Düsseldorfer mit der deutschen Vierermannschaft olympisches Gold in Buenos Aires. Während dieser Schacholympiade brach der Zweite Weltkrieg aus. Ludwig Engels reiste 1941 nach Brasilien und ließ sich 1946 in São Paulo nieder, wo er 1967 starb.
Um seine „Lebensreise”, die sich aus Archiven und Erzählungen seiner Freunde erschließt, rankt sich eine imaginäre Reise vom Rheinland nach São Paulo in aufregender Zeit. Dabei gibt der Autor pointierte Einblicke – fern der Klischees – in Kultur und Geschichte Brasiliens, der neuen Heimat der deutschen Schachgröße Ludwig Engels.
Leseprobe (pdf, 1,08 MB), Rezension in „Karl” 4/2016 von Harry Schaak (pdf, 520 KB)
Schach in Amerika von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert. Ein amerikanischer Bilderbogen. Helmut Wieteck (2014)
494 Seiten
Hardcover
ISBN 978-3-944158-06-8
Amerika – Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Gewaltige Metropolen und unendliche Landschaften prägen dieses Land, dessen bewegte Geschichte von großen Pionierleistungen ebenso geprägt ist wie von schweren Rückschlägen. Gut 20% der US-Einwohner stammen von den 6 Millionen deutschen Auswanderern ab, die im 19. Jahrhundert in die USA übersiedelten. Dazu kamen viele Einwanderer des mosaischen Glaubens aus den osteuropäischen Ländern. Sie trugen wesentlich zur Verbreitung des Schachspiels in der „Neuen Welt“ bei.
„Schach in Amerika“ erzählt von den zaghaften Anfängen des Schachlebens in diesem großen Land, von den Männern der ersten Stunde, die das Spiel hoffähig machten und von den ersten großen Turnieren. Eingebettet sind diese Berichte in den amerikanischen Alltag, das Leben und Leiden der ersten Einwanderer, die Geschichten des Wilden Westens mit seinen Cowboys, Sheriffs und Banditen.
Inhaltsverzeichnis (pdf, 16 KB) – Leseprobe (pdf, 218 KB)
Die große Schachparade. Turniere, Taten und Talente – Band 1. Reinhold Ripperger, Helmut Wieteck, Dr. Mario Ziegler (2010)
ISBN: 978-3-981190-55-7
gebundene Ausgabe
Sprache: Deutsch
Mit diesem Buch laden die Autoren Sie zu einer Zeitreise in die Vergangenheit des königlichen Spiels ein. Sie werden erleben, wie es zu den ersten internationalen Turnieren kam, werden die großen Triumphe eines Anderssen, Steinitz und Lasker erleben und den Aufstieg der “jungen Wilden” Marshall, Capablanca und Aljechin. Die wichtigsten Turniere der Zeit zwischen 1851 und 1914 werden durch ausführliche Turnierberichte und zahlreiche Photographien wieder lebendig und die mit Hilfe der aktuellsten Computerprogramme vollständig neu analysierten Partien ermöglichen es, das Schaffen großen Helden der Vergangenheit richtig einzuordnen.
Leseprobe (pdf, 333 KB)